Statikbüro Krombholz Ingenieure Dietzenbach
Energieberatung: Institut für nachhaltige Architektur, TU Darmstadt Dipl.-Ing. Michael Keller
Das Grundstück im Blockinnern, in dichter Innenstadtlage, zeichnet sich durch alten Baumbestand und eine großzügige zusammenhängende Freifläche aus.
Zusammen mit den Gebäuden der Gemeinde entsteht durch die Gebäudeanordnung ein geschützter Hof. In der dichten Innenstadtlage kann so eine zusammenhängende Freifläche von 2114, 3 m² (13, 73 m²/ je Kind) für die KiTa nachgewiesen werden. Die neue Bebauung nimmt das Motiv des „Gartenhauses“ auf und setzt dieses Motiv bildhaft durch Baumstützen, Rankelemente und Holzfassaden um. Der Eingang zur KiTa befindet sich am Fuß-/Radweg an der Seite zur St. Bernhard Kirche. Die defizitäre Situation der bestehenden Tiefgaragenzufahrt wird durch das Quergebäude der neuen KiTa überbaut. Vom Fuß/Radweg aus ergeben sich Einblicke in die Gemeinschaftsräume der KiTa (Vortragssaal, Kindercafeteria, Mehrzweckraum, Kinderatelier, etc.). Die KiTa nimmt durch einen "Schaukasten" Bezug zum Stadtraum auf.
Die Gruppenbereiche sind so konzipiert, dass sowohl ein offenes, gruppenübergreifendes als auch ein gruppenbezogenes Konzept (mit zugeordneten Material- und Naß-und Garderobenräumen) realisiert werden kann. Die Nebenräume (Material-, und Sanitärräume) sind "boxenartig" in die Flure gestellt und können bespielt werden ("Spielboxen"). Oberlichter und Fenster sorgen für ausreichend Tageslicht und Sichtkontakt (Vermeidung von Angsträumen).
B.A.S. Dipl. Ing. Peter Begon
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